Internationale Kampagnen auf LinkedIn – 3 Tipps für den Überblick

von | 31.08.2022 | Allgemein, Podcast

LinkedIn Kampagnen in über 50 verschiedenen Märkten – eine Herausforderung, der man nur mit einem absolut disziplinierten Kampagnensetup begegnen kann. Ines Kriebernig, Senior Digital Marketing Manager, ist verantwortlich für die digitalen Kampagnen der SaaS-Firma Dynatrace. In unserem Podcast berichtet sie uns, wie sie es mit ihrem Team schafft, den Überblick über so viele Daten zu behalten. Aus dem Gespräch mit ihr haben wir vor allem mitgenommen, wie unterschiedlich – und dann doch gleich – die Märkte in puncto Nutzerverhalten und Performance sein können. Hör unbedingt rein in diese Folge, wenn du einen Einblick darin bekommen möchtest, wie Kampagnen in Japan funktionieren. Oder wieso Leadgenerierung in Indien dem Team von Ines so viel Spaß machen. 5 Tipps für internationale Kampagnen auf LinkedIn haben wir aus dem Gespräch mitgenommen und in diesem Beitrag für dich aufgeschrieben.

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Keep it simple – Mehr Durchblick mit einem einfache Setup

Jede Firma, die sich mit Kampagnen in mehr als einem Markt beschäftigt, hat sich diese Frage schonmal gestellt: Verorte ich alle meine Kampagnen in einem LinkedIn Ad Account – oder erstelle ich einen einzelnen Account für jeden Markt? Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Das Team von Ines ist mit 5 Personen vergleichsweise klein. Damit hier keine Informationen verloren gehen und es eine zentrale Anlaufstelle für die Kampagnenergebnisse gibt, empfiehlt sich in diesem Fall das Management aller Kampagnen über einen Account.

Das hat den klaren Vorteil, dass man alle Kampagnen an einem Ort findet – also eine gute Übersicht gegeben ist. Außerdem können kleinere Märkte nicht so leicht “vergessen” werden. In einem Setup mit einzelnen Accounts pro Markt, könnte leicht mal einer “durch rutschen”, dessen Kampagnen dann vernachlässigt werden.

ABER: Wenn viele Kampagnen und Märkte über einen Ad Account laufen, dann ist eines essentiell wichtig: Eine saubere Naming Convention. Wenn ihr die Kampagnen diszipliniert immer nach derselben Struktur benannt werden, lassen sich über das Suchfeld auch ganz einfach Kampagnen im LinkedIn Dashboard herausfiltern. So könnt ihr beispielsweise ganz leicht alle Kampagne aus “USA” oder “DE” anzeigen lassen. Oder, wir in unserem Beispiel alle Kampagnen, die sich an eine B2B Zielgruppe wenden:

 

Tipp: Gibt es in deinem Unternehmen mehrere Ad Accounts, die bedient werden müssen, dann erleichtert dir der neue LinkedIn Business Manager die Verwaltung. Wir haben uns den Business Manager auch bereits genau angesehen. Mehr dazu liest du hier

 

 

Den Überblick behalten mit Google Data Studio Reports

Immer wieder bekommen wir das Feedback von anderen Performance Managern: Das LinkedIn Campaign Manager Dashboard ist nicht das beste Tool, um Kampagnen auszuwerten. Vor allem, wenn es darum geht viele unterschiedliche Kampagnen auszuwerten, kommt das Reporting Dashboard oft an seine Grenzen. Viel einfacher kann es sein, deine Kampagnenwerte in ein Google Datastudio Dashboard einlaufen zu lassen. Über das Tool Datastudio kannst du noch mehr KPIs auswerten und kombinieren und – viel wichtiger – dein Dashboard individuell konfigurieren. Bedeutet: Du kannst auf einen Blick all die Metriken zusammenstellen, die du brauchst – und nur diese.

Gerade in Unternehmen, die viele Märkte bedienen und ggf. sogar börsennotiert sind und dadurch eine sehr intensive Reportingstruktur haben, macht die Kampagnenauswertung über ein externe Tool durchaus Sinn. Denn so kannst du die Kampagnendaten auch an andere Teams oder Vorgesetzte weitergeben – ohne dass sich diese mit dem LinkedIn Campaign Manager auskennen müssen. 

So macht es beispielsweise Sinn, ein Dashboard ausschließlich für die Management Ebene zu erstellen. Dort finden sich dann nur übergreifende Kampagnen-Metriken, wie zum Beispiel die Anzahl der Leads, der Preis pro Leads oder die Anzahl der Website Klicks. Gleichzeitig kannst du in einem solchen Datastudio Report dann auch Zahlen aus anderen Tools kombinieren. Sodass dann in einem solchen Report beispielsweise durch die Kombi mit dem CRM auch die Anzahl der, aus den Kampagnen kommenden, qualifizierten Leads und deren Preis abzulesen ist.

Auch Ines arbeitet gerne mit einem Google Data Studio Report um den Überblick über ihre Kampagnen zu behalten. In unserer Podcast-Folge hörst du außerdem, wie sie diese nutzt, um Kampagnen zu optimieren.

 

Mit dem manuellen Gebot mehr für’s Budget bekommen

Ob internationales oder nationales Kampagnen-Setup, ob viel oder wenig Kampagnen – wir sind immer Fans von der Gebotsstrategie des “Manuellen Gebots”. Das Manuelle Gebot ist eine von drei Gebotsstrategien auf LinkedIn:

Der Vorteil dieser Strategie ist ganz klar die Kostenkontrolle. Denn indem du mit einem klaren Gebot arbeitest, stellst du sicher, dass deine Kosten in einem Rahmen bleiben. Da LinkedIn – genau wie Google – das Modell der Zweitpreisauktion verwendet, macht es Sinn die Gebote hier tagesaktuell im Blick zu haben. Wir empfehlen daher immer einen Cent mehr zu bieten, als vom Campaign Manager im Gebotsfeld empfohlen wird. 

Gerade wenn du viele Kampagnen zu managen hast, gibt dir das manuelle Gebot die Möglichkeit mehr Kontrolle über große Budgets zu haben. Denn so kannst du gut steuern, wie viel pro Markt ausgegeben wird und wie viel Budget du allokieren musst.

Mehr Tipps für das Handling internationaler Kampagnen auf LinkedIn hörst du von Ines. Wir sind gespannt auf dein Feedback.

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