Social Advertising 2023: Wie du aus deinem Account 20% mehr rausholst

von | 08.02.2023 | Allgemein, Podcast

20% mehr aus dem Account holen, klingt zu gut, um wahr zu sein? Wir sagen klar: Ist aber möglich! Wenn Du für Deine Accounts schon lange denselben Fahrplan nutzt, sogar noch mehr. 💪 Jan und Alexander beraten in der aktuellen Podcastfolge für Dich, woher große ungenutzte Potenzial kommt und was die entscheidenden Hebel sind, um Dir dieses Potenzial unter den Nagel zu reißen. Du willst die größten Effizienzkiller kennen? Hier kommt Deine Zusammenfassung. 😀

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Es beginnt immer am Anfang: welche Plattform?

Bei der Wahl des Kanals stellt sich natürlich die Frage: Wo ist meine Zielgruppe unterwegs? Aber es gibt auch noch drei weitere, wichtige Aspekte, die schneller übersehen werden: Diversifizieren, Zusammenspiel der Kanäle messen und ein Blick auf günstigere Kanäle wie Tiktok – denn die können sich wirklich lohnen.

 

Wichtig für die Ersterschließung ist Testing. Hab den Mut, zumindest die Resonanz eines Kanals auszuprobieren. Die gewonnenen Daten und Klarheiten, machen den Invest lohnenswert. Denn nichts kostet mehr, als den falschen Kanal zu bespielen. Dabei gewinnst Du nicht nur Infos darüber, welcher Kanal Dir den besten Output bringt, sondern auch direkt, welche Creatives und Ansprachen auf welchem Kanal am besten wirken. Dadurch kannst Du Deine Zielgruppen hinterher viel spezifischer und effizienter ansprechen – und machst alles billiger. Apropos billig – der tatsächliche Kostenaufwand wird oft überschätzt. Bei richtiger, gezielter Ansprache sind die Kosten nämlich viel kleiner, als über Kompensationsmethoden.

 

Wenn Du schon einen Kanal hast, achte auf Diversifizierung Deiner Kanäle, sprich mehr als nur einen einzigen. Aber dann musst Du doch noch mehr Arbeit und Geld reinstecken? Der Schein trügt. Auch hier ist der Output größer als der Input. Achte bei Deinen Tests auch darauf, welche Maßnahmen auf einem Kanal Deine anderen Kanäle mit pushen. Nutzt Du das bewusst, erzielst Du besonders effektive Effekte.

 

Und zuletzt: Unterschätze nicht günstigere Kanäle wie Tiktok. Gerade Tiktok, wird vielfach unterschätzt, obwohl es eine ziemlich große Wirkung haben kann. Viele haben auch Respekt vor dem Stark auf einer solchen Plattform, aber Jan bringt das Wichtige auf den Punkt: “Regeln von Werbung werden von einer einzelnen Plattform nicht grundlegend geändert. Und je später ich anfange, Erfahrungen zu sammeln, desto teurer wird es mit der Plattform. Es lohnt sich, zu checken: Welche Kanäle helfen wirklich? Wie teuer wird es wirklich an Aufwand und Kosten?” Denn: Effizienz entsteht aus Aktion statt Reaktion, besonders, wenn sich so Dinge schnell ändern wie Social Media. Und das führt uns direkt zum zweiten, großen Punkt.

 

 

Gezielt wählen, langfristig denken: welche Creatives?

Creatives sind ein buntes Feld der Möglichkeiten. Das wirft immer die Frage auf: Was soll ich denn da jetzt machen und woran soll ich mich orientieren? Wir haben es schon vorher gesagt und wir wiederholen es gern: Testen, testen, testen. 😀 Nur, wenn Du weißt, was auf welchem Kanal für welche Zielgruppe funktioniert, hast Du überhaupt die Möglichkeit für gezielte, effiziente Werbung. Warte nicht, dass der Zufall Dir einen Glückstreffer beschert, sondern gehe in die Aktion und hole Dir die nötigen Infos durch gezieltes Testing aktiv selbst. Wichtig dabei sind ein bisschen Ruhe und Geduld, denn wenn die Werte schlechter werden, kommt einem oft der nervöse Finger in die Quere. Wir können jederzeit alles an und ausschalten auf unserem Kanal. Das verleitet zu einem viel zu hektischen Vorgehen. Weniger hektische Vorgehensweise wird aber für gleich zwei Dinge benötigt: verwertbare Daten und langfristigen Erfolg durch Markenbildung.

 

Wichtig ist auch, sich vom Denken alter, klassischer Marketingkanäle zu lösen. “Oft wird noch von Kampagne zu Kampagne gedacht”, sagt Jan. Dabei zahlt ein Always On-Set Up langfristig auf die Markenbildung Deiner Firma und die Mental Avalability Deiner Zielgruppe ein. Und die machen Dein Marketing langfristig stärker und günstiger. Always On-Set Up bedeutet konkret: Welche Kommunikationsanlässe habe ich, die immer funktionieren? Wie kann ich auch in der Kreation aus diesem Kampagnen-denken rauskommen? Wie kann ich permanent dasselbe Narrativ, dieselben Value Propositions bedienen? Wie kann ich ein Set an Botschaften bauen, dass ich immer mitlaufen lassen kann? Sprich: Langfristig denken, statt immer nur von einer Kampagne zur Nächsten.

 

Ein fieser Stolperstein dabei? Viele sind einfach viel zu sehr auf den Lower Funnel fokussiert. “Die Verlockung sich auf den Lower-Funnel zu fokussieren ist ein klassischer Fehler”, sagt Alexander. Und für ihn liegt das an einer kompletten Unterschätzung von Upper und Mid Funnel. Aber alles in den Lower Funnel zu jagen ist sehr viel teurer. “Natürlich ist die Frage berechtigt, was Du aus dem Pull-Marketing abgreifen kannst.  Das sehe ich mir auch an. Aber man muss auch bedenken, dass man im Lower Funnel eine andere Gruppe anspricht – nämlich immer nur die ready to buy Kunden. Außerdem holen Dich Upper und Mid Funnel aus dem ewigen Preisvergleich raus, bei dem die Entscheidung nur davon abhängt, welches Angebot günstiger ist.”

 

Die Arbeit an Upper und Mid Funnel bringt viel günstiger und langfristiger die Ergebnisse, die Du Dir wünscht. Dort sind die Kunden vorbereitet, Du greifst auch Menschen als Kunden ab, die bisher noch nicht daran dachten zu kaufen. Im Upper und Mid Funnel dagegen bauen wir eine Beziehung zum Kunden auf und bleiben ihm in Gedächtnis, sodass er uns ganz gezielt wählt – auch bei höherem Preis. Wir sähen und angeln, bevor wir ernten. Alexander bringt es knackig auf den Punkt: “Wer nicht säht, wird nicht ernten.”

 

Jetzt fragst Du Dich sicher: Wie bekomme ich denn die ganzen Infos? Ich kann ja nicht in die Köpfe meiner Kunden sehen und Daten werden immer und immer schwerer zu erhalten. Und damit sind wir bei Punkt 3: Daten sammeln und richtig auswerten und Marktforschung.

 

Daten und Marktforschung: Was wirkt wirklich? Was bleibt mir noch?

Jan sagt ganz direkt: “Wir kommen nicht darum herum, uns mit Marktforschung zu beschäftigen.” Der größte Hebel ist der Upper Funnel. Denn es ist nicht die Video-Kampagne, die den User den Funnel runterschickt, sondern die Konversion im Kopf dieses Users. Durch ganz gezielte Ansprachen. Durch die richtigen Creatives. Indem man weiß: Mit wem rede ich da? Und was bewegt den? Und welche Creatives und Ansprachen treffen ins Ziel?

 

Dabei geht es nicht nur um sauberes Datenscheffeln. Es geht um Fragen wie: Sind die Leute, die ich erreiche so, wie ich mir meine Personamodelle vorstelle? Sind das wirklich Kundinnen und Kunden? Bringt das was, wenn ich die so anspreche? – Socials haben den Vorteil, die Leute einfach fragen zu können. Deshalb braucht es Workarounds für Feedback auf Plattformen einzuholen. Special Tipp von Jan: Was passiert im Kundenservice?

 

In kurz:

  1. Lower Funnel – Frag den Kunden direkt (Umfragen und Co)
  2. Upper + Mid Funnel – Brand Lift Studien mitlaufen lassen
  3. Plattform- + Creativespezifische Abfragen – Welche Ansprachen und Creatives funktionieren wirklich?

 

Zusammengefasst: die größten Effizienz-Killer?

  1. Einzelner Kanal, weil Investition sparen wollen
  2. Hektisches Handeln, weil z.B. schlechtere Werte
  3. Schlechte Creatives, weil keine Ahnung von Wirkung, Zielgruppe & Brandperformance (keine Mafo) und Fokus auf falschen Funnel
  4. Falscher Fokus, weil falscher Funnel (U+M statt L)
  5. Kampagnendenken statt Always On Set Up
  6. Keine oder schlechte Datenauswertung und Marktforschung

 

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