Welchen Wert schaffen Dashboards für Performance Marketing?

von | 25.01.2023 | Allgemein, Podcast

Dashboards verbreiten sich immer mehr. Doch eine effektive Wirkung damit zu erzielen, ist nicht immer ganz einfach. Viele fragen sich auch: “Bringt mir das wirklich mehr?” “Und wie!”, sagt unsere Datenspezialistin Jeanny, “wenn Du es richtig machst!” Alexander hat Jeanny in der aktuellen Podcastfolge ausgefragt. Sie erklärt Dir, mit ganz viel Herzblut, was Dir ein Dashboard bringt und was Du für gute Ergebnisse unbedingt beachten musst. 

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden.

Inhalt laden

PHA+PGlmcmFtZSBzdHlsZT0iYm9yZGVyLXJhZGl1czogMTJweDsiIHNyYz0iaHR0cHM6Ly9vcGVuLnNwb3RpZnkuY29tL2VtYmVkL2VwaXNvZGUvMzFIamxWdWFzekVoem4zTTE4STluTT91dG1fc291cmNlPWdlbmVyYXRvciIgd2lkdGg9IjEwMCUiIGhlaWdodD0iMTUyIiBmcmFtZWJvcmRlcj0iMCIgYWxsb3dmdWxsc2NyZWVuPSJhbGxvd2Z1bGxzY3JlZW4iPjwvaWZyYW1lPjwvcD4=

 

Was soll ich überhaupt mit so einem Dashboard?

Es gibt doch Anzeigenmanager und die können wahnsinnig viele Dinge auf einmal anzeigen. Reicht das nicht? Leider ist reine Quantität, wenn wir unsere Daten bewerten, nur verwirrend statt hilfreich. Denn, wenn wir Daten betrachten, brauchen wir einen Fokus auf die relevanten Informationen. Ohne Fokus und präzise gewählte Darstellung lässt sich keine Aussage daraus ziehen und ohne Aussage gibt es auch keinen Nutzen. Im schlimmsten Fall kann man sogar falsche Schlüsse ziehen. Kurz: In einem Dashboard kannst Du Dich nicht verlaufen. 

Alexander hat es sehr schön zusammengefasst: “Man macht keine neuen Daten. Man macht die Welt nur dadurch einfach, dass man vorhandene Daten so aufbereitet, dass klar ist: Oh!” Ein Dashboard macht Dir Deine Daten also übersichtlich, beherrschbar und leicht verständlich. Denn ein gutes Dashboard reduziert die Daten auf das, was wirklich für Dich zählt. Gleichzeitig stellt es sie visuell so dar, dass der aktuelle Stand super easy und deutlich sichtbar wird. Du kannst an einem sich füllenden Balken zum Beispiel direkt sehen, wie weit Du von Deinem Ziel entfernt bist. Und das können Anzeigenmanager dann doch nicht so gut. 😉

Aber Jeanny kennt noch einen ganz anderen Grund: die Motivation & die folgende Handlungs-Entscheidung. “Durch ein Dashboard kannst Du die Ziellinie sehen und nochmal alles geben.” Und das verändert nicht nur psychologisch vieles, sondern manchmal auch die Entscheidung, wie es weitergeht. Wenn Du siehst, dass Du Dein Ziel fast erreicht hast, weißt Du, es ist mit kleinen Anpassungen erreichbar. Zeigt Dein Dashboard Dir aber, dass Du noch weit entfernt bist, musst Du für den Erfolg viel größere Maßnahmen ergreifen. Diese Notwendigkeit kannst Du in einem guten Dashboard leicht erkennen, ohne vielleicht nicht so einfach.

 

Und was macht ein gutes Dashboard aus?

Für ein gutes Dashboard geht es, wie so oft im Marketing, zuerst um das Ziel. “Der härteste Kampf wird vorher gefochten, wenn man wählt, welche Metriken man nutzt. Hinterher muss alles leicht und verständlich sein.” Um das zu erreichen, stellst Du Dir am besten die richtigen Fragen. Hier Jeannys Farplan für Dich:

1. ZIEL: Was wollen wir erreichen? Was ist mein übergreifendes Ziel? Was ist meine strategische Ausrichtung? Was muss ich basierend darauf betrachten?

 

2. METRIKEN WÄHLEN: Metriken von Zielen ableiten und auf die absolut relevanten reduzieren:

    1. Welche sagen überhaupt was zu meiner Frage?
    2. Erstmal nur diese betrachten, ergänzen geht später immer

 

3. VERSTEHEN: Metriken-Kompetenz – Kommen die Werte richtig rein? Verstehe ich die Werte? Verstehe ich, wie ich die Werte darstellen muss?

Verstehe ich, welche Metriken zusammenhängen und gemeinsam dargestellt werden müssen?

    1. Daraus Grafart und genaue Darstellungsart wählen

 

 

Neben diesen Fragen sind aber noch zwei weitere Punkte entscheidend dafür, ob Dein Dashboard Dir ganz viel Arbeit abnimmt – oder Deine Ergebnisse vielleicht sogar verschlechtert. Denn erstens:  Wer muss das Dashboard später verstehen? Aus der Praxis weiß Jeanny: “Oft sind das keine Marketing-Spezialisten. Das muss in der Gestaltung des Dashboards unbedingt beachtet werden.” Zweitens: Kommen Deine Daten richtig an? Plattformen nutzen teilweise unterschiedliche Berechnungen. Jeanny warnt: “Nicht immer passen die Daten zusammen. Manche Daten, kann man nicht auf das gewünschte Schema umrechnen lassen.”

Es ist komplex, es gibt vieles zu beachten und zu bedenken – noch bevor man das Dashboard überhaupt erstellt. Einmal verstanden und richtig aufgesetzt, kann ein Dashboard Dir das Leben aber wirklich erleichtern und Dich sehr stark bei Deinen Entscheidungen unterstützen.

 

Du willst Dir das nochmal richtig gut und im Detail von Jeanny selbst erklären lassen? Konkrete Beispiele willst Du auch? Dann hör Dir das Ganze hier in unserem Podcast an!

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden.

Inhalt laden

PHA+PGlmcmFtZSBzdHlsZT0iYm9yZGVyLXJhZGl1czogMTJweDsiIHNyYz0iaHR0cHM6Ly9vcGVuLnNwb3RpZnkuY29tL2VtYmVkL2VwaXNvZGUvMzFIamxWdWFzekVoem4zTTE4STluTT91dG1fc291cmNlPWdlbmVyYXRvciIgd2lkdGg9IjEwMCUiIGhlaWdodD0iMTUyIiBmcmFtZWJvcmRlcj0iMCIgYWxsb3dmdWxsc2NyZWVuPSJhbGxvd2Z1bGxzY3JlZW4iPjwvaWZyYW1lPjwvcD4=

Und wenn Du Fragen hast und Dich beraten lassen möchtest, kannst Du Jeanny einfach direkt anschreiben

Weitere Beiträge

🚀 Zielgruppe verfehlt? Warum dein B2B-Marketing oft ins Leere läuft🚀

🚀 Zielgruppe verfehlt? Warum dein B2B-Marketing oft ins Leere läuft🚀

Sie setzen nicht auf Masse, sondern auf Relevanz. Sie sprechen nicht irgendwen an, sondern die Richtigen. Kein Buzzword-Bingo, keine generischen Funnels – sondern echte Zielgruppenkenntnis. Wer weiß, wie HR, C-Level oder Maschinenbau wirklich ticken, verkauft gezielter, klarer, besser. Sie hören zu, bevor sie reden. Sie verstehen, bevor sie verkaufen. Und genau darin liegt der Unterschied.

mehr lesen
🚀 Kundeninterviews – Was du über deine Kunden nicht weißt, kostet dich Geld 🚀

🚀 Kundeninterviews – Was du über deine Kunden nicht weißt, kostet dich Geld 🚀

Sie stellen keine Hypothesen auf, sie stellen Fragen. Sie vertrauen nicht dem Bauchgefühl, sondern echten Gesprächen. Kein Ratespiel, keine Annahmen und genau darin liegt ihre Stärke. Denn was auf den ersten Blick simpel wirkt, ist in Wahrheit konsequent: Zuhören statt interpretieren, verstehen statt vermuten. Sie ignorieren Dashboards, um Menschen zu verstehen und verkaufen dadurch besser, gezielter, ehrlicher. Wer fragt, gewinnt. Wer nicht fragt, verliert.

mehr lesen
🚀 Ugly Ads – Klicks brauchen keine Ästhetik! 🚀

🚀 Ugly Ads – Klicks brauchen keine Ästhetik! 🚀

Sie brechen bewusst mit den Erwartungen, ignorieren gewohnte Designregeln und stellen etablierte Markenästhetik infrage. Kein perfekter Look, keine Hochglanzoptik – und genau darin liegt ihre Stärke.
Denn was auf den ersten Blick roh und zufällig erscheint, folgt oft einer klaren Strategie: Auffallen inmitten des digitalen Lärms, durchbrechen statt durchgleiten, Relevanz vor Reinheit.
Sie widersprechen jedem Styleguide – und performen dennoch, oder gerade deshalb, besser als viele makellos produzierte Kampagnen.

mehr lesen