B2B und Leads. Das gehört einfach zusammen! Doch wie gut muss dieser qualifiziert sein? Ist es ausreichend, einfach nur eine Telefonnummer und ein wenig Hintergrundwissen zu haben, oder braucht es mehr? Ăber diese Frage und noch viel mehr spricht in der heutigen Podcastfolge Alexander mit Christiana Kunzer-Brand.
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Der Mythos von âSchrott-Leadsâ
In vielen Unternehmen herrscht nach wie vor der Irrglaube, dass nicht jeder Lead wertvoll ist. Doch die Wahrheit ist viel differenzierter. Wenn Marketing-Leads nicht sofort zu einem Kauf fĂŒhren, bedeutet das nicht, dass sie wertlos sind. Ein Lead mag kalt sein, aber wenn er aus der richtigen Zielgruppe kommt, dann hat er Potenzial. Der Trick liegt darin, wie dieser Lead weiter entwickelt wird. Marketing ist nicht der alleinige Akteur; auch der Vertrieb spielt eine entscheidende Rolle. Du musst als Vertriebler einen Lead begleiten und ihn durch die Phasen der Entscheidung fĂŒhren â auch wenn er zu Beginn noch keine konkrete Lösung sucht.
Marketing und Vertrieb: Das Zusammenspiel entscheidet
Die QualitĂ€t eines Leads hĂ€ngt stark von der Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb ab. Es reicht nicht aus, dass Marketing nur Leads generiert. Der Vertrieb muss Hand in Hand mit dem Marketing arbeiten, Feedback geben und die Kampagnen kontinuierlich optimieren. Wenn ein Lead noch nicht bereit fĂŒr einen Kauf ist, muss er gezielt weiterentwickelt werden. Ein gemeinsames Vorgehen ermöglicht es, einen Lead nicht nur zu qualifizieren, sondern auch richtig anzusprechen und in einem spĂ€teren Schritt zum Abschluss zu bringen. Marketing muss nicht nach der Ăbergabe âabhauenâ, sondern sollte sich weiterhin beteiligen, um den Lead zu pflegen.
Lead-Qualifizierung: Die richtige Herangehensweise zÀhlt
Nicht jeder Lead ist sofort bereit, den nĂ€chsten Schritt zu gehen. Doch das bedeutet nicht, dass er abgelehnt werden sollte. Ein sauberer Qualifizierungsprozess ist der SchlĂŒssel. Wichtiger als eine schnelle Reaktion ist die richtige Entscheidung, wann ein Lead bereit fĂŒr den nĂ€chsten Schritt ist. Oft ist Geduld gefragt: Ein Lead mag in der Anfangsphase noch kalt erscheinen, aber durch regelmĂ€Ăigen Kontakt und die richtige Kommunikation kann er zum richtigen Zeitpunkt aufgewĂ€rmt werden. Es ist entscheidend, zu wissen, wer der Ansprechpartner im Unternehmen ist und welche spezifischen Informationen benötigt werden, um den Lead korrekt zu kategorisieren.
Fazit: Kein Lead sollte verloren gehen
Die Lead-Qualifizierung muss ernst genommen werden. Ein Lead, der zu Beginn noch nicht heiĂ ist, ist nicht automatisch wertlos. Ein strukturierter Prozess zur Lead-Bearbeitung und eine enge Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb sind unerlĂ€sslich. Jeder Lead hat das Potenzial, ein wertvoller Kunde zu werden, wenn er richtig behandelt und kontinuierlich gepflegt wird. Durch eine enge Begleitung und eine klare Kommunikation lĂ€sst sich der Lead von der ersten BerĂŒhrung bis zum Abschluss fĂŒhren.