Du nutzt garantiert noch nicht das volle Potenzial von LinkedIn für dein B2B-Business! 🚀
Es gibt einige Kniffe, mit denen du deutlich bessere Ergebnisse erzielen könntest.
Wenn du jetzt wissen willst, welche es sind, dann höre jetzt in die Podcastfolge herein. Alexander spricht heute mit Frido Rosenow, Director Growth Marketing bei SoSafe, über einige Stellschrauben, die du bestimmt noch nicht kennst.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden.
LinkedIn: Deine Geheimwaffe im B2B-Marketing
LinkedIn ist im B2B-Marketing mehr als nur ein Netzwerk – es ist eine Goldmine, wenn man weiß, wie man es richtig nutzt. Und ja, es gibt ein paar Tricks und Kniffe, die deinen Marketing-ROI in die Höhe schießen lassen. Lass uns mal eintauchen.
1. Versteh deinen Kanal
LinkedIn ist nicht Facebook. Punkt. In der ersten Linie ist es eine berufliche Plattform. Gerade das macht LinkedIn für B2B Unternehmen relevant. Für Frido ist LinkedIn bei SoSafe der wichtigste Social-Kanal, aber eben nur ein Teil des gesamten Marketing-Mix. Nutze LinkedIn primär zur Demand Generation – sprich, um Aufmerksamkeit, Interesse und Nachfrage zu wecken.
2. Der richtige Werbedruck
Eine Faustregel, die wichtig ist: 100 Euro Tagesbudget pro 50.000 Zielgruppe. LinkedIn ist teuer, ja, aber es zahlt sich aus. Vergiss die riesigen Zielgruppen. Ein Streichholz in der Nacht bringt nichts, wenn du ein Feuer entfachen willst. Fokussiere dich auf eine spezifische Zielgruppe und stelle sicher, dass deine Anzeigen oft genug gesehen werden. Drei Einblendungen im Monat? Das reicht nicht. Deine Marke muss präsent sein, damit sie hängen bleibt.
3. Nutze Retargeting clever
Viele lassen Retargeting ungenutzt – ein Fehler. Sprich bewusst Personen an, die dein Unternehmen schon kennen und interagiert haben. Aber bitte passe dabei deinen Content etwas an. Keiner will das gleiche Whitepaper zweimal sich herunterladen. Diversifiziere deine Creatives und begleite deinen potenziellen Kunden durch eine Lernreise.
4. Content ist König, aber der Kontext Kaiser
Es geht nicht nur darum, ein Whitepaper zu haben. Dein Content muss relevante Fragen beantworten und spezifische Bedürfnisse ansprechen. Ein „Cybercrime Trends Report“ mag viele Downloads bringen, aber der „Behavioral Security“ Report bringt die qualitativen Leads, die tief in der Materie stecken. Nutze Fachbegriffe und spezifische Inhalte als Filter, um die Qualität deiner Leads zu steigern.
5. Setze auf Self-Reported Attribution
Die technische Messbarkeit hat ihre Grenzen. Befrage daher am besten einfach deine Leads direkt wie sie auf dich Aufmerksam geworden sind. Diese Self-Reported Attribution ergänzt die technischen Daten und bietet wertvolle Einblicke in die Customer Journey. Und ja, du wirst überrascht sein, wie oft Social Media hier unterschätzt wird.
6. Account Based Marketing (ABM) leicht gemacht
ABM klingt kompliziert? Muss es nicht sein. LinkedIn bietet eine einfache Methode, um auf ABM umzusteigen. Nutze das Company Engagement Reporting und erstelle Listen von Unternehmen, die am meisten mit deiner Werbung interagieren. So kannst du gezielt auf relevante Unternehmen fokussieren und deinen Vertrieb optimal unterstützen.
Fazit: LinkedIn mit Köpfchen nutzen
LinkedIn ist ein mächtiges Werkzeug im B2B-Marketing, wenn man die richtigen Hebel betätigt. Setze auf präzises Targeting, cleveres Retargeting, und hochwertigen Content, der nicht nur anzieht, sondern auch qualifiziert. Frag deine Leads direkt und nutze die Insights, die dir LinkedIn bietet, um deine Kampagnen ständig zu optimieren. Und nicht vergessen: ABM muss nicht teuer oder kompliziert sein – manchmal reicht ein Excel-Sheet und ein bisschen strategisches Denken.
Probier es aus, experimentiere und lerne. Und wenn du denkst, du weißt alles besser – wunderbar! Teile deine Erkenntnisse und lass uns gemeinsam noch smarteres Marketing machen. Happy LinkedIn-Marketing! 🚀