🚀 Zielgruppe verfehlt? Warum dein B2B-Marketing oft ins Leere läuft🚀

von | 08.05.2025 | Allgemein, Podcast

Sie posten Content. Schalten Ads. Und wundern sich, warum keiner ans Telefon geht?
HR antwortet nicht. C-Level bleibt stumm. Maschinenbauer? Schon im Feierabend.

Der Grund: Euer Funnel ist voll mit Fantasiezielgruppen.
Mit Kontakten, die niemals entscheiden würden – weil ihr nie gefragt habt, wer wirklich entscheidet.

In der neuen Folge zeigt Christiana Kunzner-Brand, wie man es besser macht:
Mit echter Relevanz. Mit Klartext statt Blabla. Mit Respekt fĂĽr die Zeit des GegenĂĽbers.

 

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HR – Die Zielgruppe, die alle lieben (und die deshalb niemand mehr erreicht)

HR-Teams sind digital präsent, immer erreichbar und trotzdem hartnäckig resistent. Warum? Weil sie ĂĽberrannt werden. Von schlechten Pitches, generischen E-Mails und uninspirierten Cold Calls. Jeder glaubt, HR sei der ideale Einstieg. Falsch gedacht! Diese Zielgruppe ist durchoptimiert, durchprofessionell und durchgenervt. Wer hier landen will, braucht Relevanz. Keine Buzzwords. Kein „Painpoint-Palaver“. Sondern echtes Verständnis. Wer nur mit „Hallo, wir helfen beim Recruiting“ ankommt, kann gleich wieder auflegen. Oder wie Christiana sagt: „Wenn du keinen Grund hast, heute GENAU DIESEN Menschen anzurufen – lass es.“

 

C-Level – High Risk, High Reward oder einfach nur High Drama?

Geschäftsführer sind für viele das goldene Ziel. Klar, sie entscheiden. Aber sie sind auch busy, schwer zu erreichen und immun gegen Content-Marketing-Light. Der Haken? Die Hürde ist hoch. Wer hier landen will, braucht Substanz. Webinare? Zeitverschwendung. Whitepaper? Vielleicht. Besser: ein knackiges One-Pager-Dokument mit klarem Mehrwert. Der Trick: Du musst sofort ins Schwarze treffen. Nur dann folgt der Segen, oder sogar der direkte Draht zur relevanten Fachabteilung. Wer glaubt, er könne das C-Level „mal eben“ gewinnen, hat nicht verstanden, wie Macht und Entscheidung im Mittelstand funktionieren.

 

Maschinenbau, Logistik & Co. – Branchen, die man lieben lernen muss

Maschinenbau? Da entscheidet der Produktionsleiter. Punkt. Wer an den Qualitätsmanager verkauft, landet auf dem Abstellgleis. Logistik? Kein Ort für Hochglanz-Marketing. Technikaffin ist anders. Die Entscheider? Praktiker, keine LinkedIn-Poeten. Hier gilt: verstehe die Prozesse, oder du bist raus. Und denk bloß nicht, du kommst mit fancy Slides weiter. Diese Zielgruppen haben keine Zeit für dein „Marketing-Geblubber“. Sie wollen Lösungen – präzise, fachlich und auf den Punkt. Alles andere? Ablage P.

 

Dein Marketing scheitert nicht an der Zielgruppe – sondern an dir

Wenn dein Funnel nicht funktioniert, liegt’s nicht an den Leuten. Es liegt daran, dass du sie nicht verstehst. Punkt. Du hast keine Insights? Dann telefoniere mehr. Rede mit dem Vertrieb. Hör auf zu raten und fang an zu lernen. Und bitte, hör endlich auf, alle Branchen gleich zu behandeln. Die größte Todsünde im B2B ist: Faulheit in der Vorbereitung. Und genau deshalb scheitern so viele. Nicht, weil sie schlecht verkaufen. Sondern weil sie überhaupt nicht wissen, an wen.

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Sie stellen keine Hypothesen auf, sie stellen Fragen. Sie vertrauen nicht dem Bauchgefühl, sondern echten Gesprächen. Kein Ratespiel, keine Annahmen und genau darin liegt ihre Stärke. Denn was auf den ersten Blick simpel wirkt, ist in Wahrheit konsequent: Zuhören statt interpretieren, verstehen statt vermuten. Sie ignorieren Dashboards, um Menschen zu verstehen und verkaufen dadurch besser, gezielter, ehrlicher. Wer fragt, gewinnt. Wer nicht fragt, verliert.

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Sie brechen bewusst mit den Erwartungen, ignorieren gewohnte Designregeln und stellen etablierte Markenästhetik infrage. Kein perfekter Look, keine Hochglanzoptik – und genau darin liegt ihre Stärke.
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Sie widersprechen jedem Styleguide – und performen dennoch, oder gerade deshalb, besser als viele makellos produzierte Kampagnen.

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