Dynamic Ads Deep Dive – mit Andreas Grimm – Podcast

von | 26.10.2018 | Podcast

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Die Social Marketing Nerds steigen in der Podcast-Folge 11 auf eine neue Flughöhe und widmen sich mit Interviewgast Andreas Grimm den Dynamic Ads.

Andreas Grimm kennt man unter anderem vom Facebook Ads Camp und als Admin in der ultimativen Facebook Gruppe “SOCIAL MEDIA ADVERTISING COMMUNITY | Facebook Ads & Co.”, wo er auf jede Frage eine Antwort kennt.

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Was sind überhaupt Dynamic Ads?
  2. Die technischen Voraussetzungen für Facebook Dynamic Ads
  3. Die drei wichtigsten Schritte beim Einrichten des Produktkatalogs
  4. Auf Ad Level die Dynamic Ad dynamisch gestalten
  5. Der Vorteil von Broad Audience Targeting
  6. Content-Boosting durch Dynamic Ads
  7. Andreas Lieblingsupdates
  8. Weitere Infos

 

WAS SIND ÜBERHAUPT DYNAMIC ADS?

(ab 00:04:00 Min.)

Jeder kennt das: Man war auf einer Seite und bekommt die Produkte anschließend auf Facebook angezeigt – klassisches Retargeting also. Damit man nicht für jedes Produkt eine eigene Ad aufsetzen muss, basieren dynamische Ads auf Kataloge, die alle Produkte gesammelt haben und so dem Nutzer das Produkt anzeigen können, das er angeschaut hat.

 

DIE TECHNISCHEN VORAUSSETZUNGEN FÜR FACEBOOK DYNAMIC ADS

(ab 00:05:50 Min.)

Natürlich müssen der Business Manager genutzt werden und der Facebook Pixel auf der Webseite vorhanden sein.

Dazu müssen ein Produktkatalog und Produktfeed vorhanden sein, der dem Pixel mitteilt, welche Produkte im Bestand sind.

 

Pflichtfelder im Feed sind:

Product ID (Über die Product ID weiß der Pixel, welches Produkt der Nutzer angeschaut oder in Warenkorb gelegt hat)

Verfügbarkeit (Produkt verfügbar oder nicht, sodass die Ad bei keiner Verfügbarkeit nicht ausgespielt wird)

Zustand (neu, gebraucht, etc.)

Preis

Global Trade Item Number oder Brand (Markennamen)

 

Optionale Felder:

Farbe

Muster

Bilder (um Slideshows zu erstellen)

etc.

 

DIE DREI WICHTIGSTEN SCHRITTE BEIM EINRICHTEN DES PRODUKTKATALOGS

(ab 00:14:15 Min.)

Relevantes Zeitintervall für den Abruf einstellen: Je nachdem wie schnell der Bestand wechselt oder sich Verfügbarkeiten ändern, muss der Feed oft angepasst werden und nicht nur einmal in der Woche.

Matchrate: ID auf der Seite und ID im Katalog müssen passen. Wenn etwas falsch integriert wurde, funktioniert der Katalog nicht. Deshalb sollte hier regelmäßig kontrolliert werden.

 

Relevante Productsets bauen: Clustern in Preisspannen, Kategorien, etc. um keinen Katalog mit 10.000 Produkten zu nutzen.

 

AUF AD LEVEL DIE DYNAMIC AD DYNAMISCH GESTALTEN

(ab 00:19:30 Min.)

Auf Ad-Level sieht das ganze dann anders aus, denn die Produkte sind in Templates aufgeteilt – also in Platzhalter, die gefüllt werden wollen.

Dort können Titel, Headline, Description etc. angepasst werden.

Die tatsächliche Ad wird auf Ad-Level deshalb zusammengebaut und dort erst dynamisch gemacht.

 

Wichtig: Immer wieder reingucken! Im Blindflug können Dynamische Ads schnell zu Fehlerquellen führen.

 

DER VORTEIL VON BROAD AUDIENCE TARGETING

(ab 00:25:25 Min.)

Wenn die Größe einer Webseite nicht riesig ist, kommt man mit Retargeting schnell an die Grenzen. Broad Audiences helfen: Basierend auf den Webseitenbesuchern, die schon vorhanden sind, und der Zielgruppe der Branche findet Facebook andere User und spielt ihnen die Dynamic Ads aus.

Hier wird das Prinzip der Look-a-Like Audiences genutzt – nur ohne die Look-a-Like.

 

Andreas Erfahrung damit ist sehr gut. Allerdings kann man einer neuen Zielgruppe keine Ad zeigen, die man Leuten in einer tieferen Funnelstufe zeigt. Deshalb muss man hier daran denken, den Pain der Zielgruppe zu treffen und gleichzeitig die Marke vorzustellen: Also keine Ad kopieren!

 

CONTENT-BOOSTING DURCH DYNAMIC ADS  

(ab 00:32:10 Min.)

Wenn man keinen E-Commerce Shop hat, muss man nicht in die Röhre gucken und kann Dynamic Ads trotzdem nutzen, zum Beispiel für Jobs, Content, etc.

 

Der große Unterschied zwischen Content und E-Commerce sind die Plugins, da es für Content keine fertigen Plugins gibt. Fest definierte Felder im Shop können von Facebook direkt genutzt werden. Wenn man eine Seite über WordPress aufgebaut hat, kann eine CSV runtergeladen werden, die wie die Felder in einem Produktkatalog funktionieren. An einigen Stellen muss der Feed noch angepasst werden, aber nach kurzer händischer Modellation funktioniert der Feed wie ein Produkt-Feed.

 

ANDREAS LIEBLINGSUPDATES  

(ab 00:44:15 Min.)

Facebook Attribution

Splittests besser ausgebaut

Neue Dynamic Creatives

Im November kommen Brand Lift Studies, die sehr spannend werden können

 

Weitere Infos: 

 

Andreas Grimm auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/grimmpotsdam/

 

Facebook Erklärung zu Produkt Kataloge: https://developers.facebook.com/docs/marketing-api/dynamic-product-ads/product-catalog/

 

Ausführliche Erklärung von Andreas zur Content-Bewerbung über DPA: https://www.adsventure.de/blogartikel-facebook-dynamic-ads/

 

WordPress Plugin WP-All-Export: https://de.wordpress.org/plugins/wp-all-export/

 

Der Screenshot zur Umfrage:

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